Okuma präsentiert Zukunft der CNC-Bearbeitung auf der Intertool
Wien, 19. März 2024. Innovative Fertigungslösungen für komplexe, hochpräzise Bearbeitungen zeigt die Okuma Austria GmbH vom 23. bis 26. April 2024 auf der Intertool in der Messe Wels. An Stand 20-1009 können sich Messebesucher unter anderem auf das 5-Achs-Bearbeitungszentrum GENOS M560V-5AX sowie das Dreh-/Fräszentrum MULTUS B200II freuen.
Die Okuma Austria GmbH entstand zu Jahresbeginn aus der Übernahme der precisa CNC-Werkzeugmaschinen GmbH. Zuvor war das österreichische Unternehmen 35 Jahre lang als Vertriebspartner der Okuma Europe GmbH tätig. Den ersten offiziellen Auftritt als 100-prozentige Tochtergesellschaft feiert Okuma Austria nun auf Österreichs größter Fachmesse für die produzierende Industrie: Dort stellt das Unternehmen unter dem Motto „The Future of CNC Machining“ zukunftsweisende Maschinen und Lösungen vor.
Hochpräzisionsfräsen mit der GENOS M560V-5AX
Außergewöhnliche Leistung und hohe Rentabilität bei geringem Platzbedarf zeichnen das vertikale 5-Achs-Bearbeitungszentrum aus. Durch seine solide Doppelständer-Struktur und die volle 5-Achsen-Simultansteuerung eignet es sich optimal für die exakte Bearbeitung verschiedenster Materialien. Dazu trägt auch das integrierte Thermo-Friendly Concept bei, das durch Temperaturkompensation höchste Genauigkeiten sicherstellt. Zudem verfügt das Bearbeitungszentrum über einen beidseitig gelagerten Dreh-/Schwenktisch sowie eine äußerst effiziente Universalspindel, die Vibrationen und Leistungsverluste an der Werkzeugspitze minimiert. Von der konstant hohen Schnittpräzision können sich Fachbesucher der Intertool anhand eines Beispiel-Werkstückes selbst überzeugen: Bei der Bearbeitung einer Blumenkugel mit einem Durchmesser von 300 mm stellt die GENOS M560V-5AX ihre ausgezeichnete Genauigkeit und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unter Beweis.
MULTUS B200II: Komplettbearbeitung unterschiedlicher Losgrößen
Die Maschine der MULTUS BII Baureihe kombiniert die Vorteile einer Drehmaschine und eines Vertikalzentrums. Mit einer Drehzahl der Hauptspindel von 6.000 min-1 und bis zu 60 Werkzeugen ist sie ideal für komplexe Hochgeschwindigkeitsbearbeitungen kleiner und mittlerer Losgrößen ausgelegt. Um dabei maximale Prozesssicherheit zu gewährleisten, verfügt das Dreh-/Fräszentrum standardmäßig über das eigenentwickelte Okuma Collision Avoidance System (CAS), das drohende Kollisionen frühzeitig erkennt, bei Bedarf automatisch die Bearbeitung stoppt und so Schäden an Maschine und Werkstücken verhindert.
OSP-Steuerung für höchste Fertigungsanforderungen
Für einfache Bedienbarkeit und größtmögliche Produktivität sind die Maschinen von Okuma mit einer eigens entwickelten CNC-Steuerung ausgestattet. Okumas intelligente, benutzerfreundliche OSP-Steuerung versetzt auch unerfahrenes Bedienpersonal in die Lage, die Maschinen optimal zu handhaben, und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zu klimaschonender Produktion. Zudem integriert sie spezielle Sicherheitsfunktionen, die Maschinenprozesse, Programme und Daten zuverlässig vor Cyberangriffen schützen. Bedienkomfort und Funktionsumfang der OSP-Steuerung können Messebesucher an zwei NC-Mastern vor Ort testen.
Weitere Informationen zum Messeauftritt der Okuma Austria GmbH und zu den ausgestellten Maschinen finden sich unter intertool.okuma.at, dort können ebenfalls kostenfreie Messetickets bestellt werden.