Technologische Innovationen als Antwort auf Klima- und Personalmangel

Okuma knackt Verkaufsmarke von 10.000 Doppelständer-Bearbeitungszentren der MCR-Serie

Krefeld, 19. August 2022. Im August 2022 hat die Okuma Corporation eine beachtliche Hürde genommen: Das Unternehmen hat 10.000 Einheiten der Doppelständer-Bearbeitungszentren der MCR-Serie verkauft. Den großen Erfolg seit der Einführung in den 1960er Jahren erklärt Okuma mit seiner konsequenten Weiterentwicklung und dem steigenden Interesse aus neuen Branchen: Wo früher vornehmlich die Presswerkzeug- und Industriemaschinenindustrie beliefert wurde, gingen in jüngster Zeit immer mehr Maschinen an die Halbleiter- und Elektroindustrie sowie an Unternehmen, die sich für die Erzeugung erneuerbarer Energien mit zum Beispiel Windkraftanlagen einsetzen.

Ob Fachkräftemangel oder das Ziel der Klimaneutralität: Mit den intelligenten Doppelständer-Bearbeitungszentren von Okuma sind bereits zahlreiche Unternehmen weltweit in der Lage, auf aktuelle sowie zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu reagieren. So trägt zum Beispiel die Automatisierung selbst bei angespannter Personallage zur Produktivitätssteigerung bei.

Präzise, schnell, platzsparend
In der MCR-Serie findet sich für alle Anforderungen die passende Maschine. Die MCR-S zeichnet sich unter anderem durch ihre externe Dynamik und eine besonders hohe Formgenauigkeit sowie Oberflächenqualität im Werkzeug- und Formenbau für Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt und Halbleiterindustrie aus. Die MCR-C bietet mit einem maximalen Drehmoment von 2.025 N-m hocheffizientes Schruppen bis zur hochpräzisen Schlussbearbeitung für Großteile der Schwerindustrie. Mit der MCR-BV wird absolute Präzision selbst bei langen Laufzeiten ermöglicht, sei es beim Hochleistungsfräsen von Stahl und Gussteilen oder bei der hocheffizienten Bearbeitung von Aluminium. Die MCR-A5CII bietet als besonders platzsparende Maschine die Möglichkeit der 5-seitigen Bearbeitung und sichert hohe Produktivität bei der Herstellung allgemeiner Teile und hochpräziser Anwendungen.

Weitere Technologien steigern zudem die Produktivität und unterstützen einen stabilen Langzeitbetrieb:

  • Die 3D-Kalibrierung mit Diagnosefunktion sichert über lange Zeiträume hinweg eine hohe Genauigkeit. Nimmt die Maschinengenauigkeit im Laufe des Jahres ab, kann sie halbautomatisch kalibriert und angepasst werden.
  • Mehr als 100 verschiedene Vorsatzköpfe ermöglichen zahlreiche verschiedene Bearbeitungen auf höchstem Leistungs- und Produktivitätsniveau.

Technologien, die Energie sparen
Okuma bringt zudem die Dekarbonisierung voran: „Auf der ganzen Welt stehen Unternehmen heute vor der Herausforderung, möglichst klimafreundlich und dennoch wirtschaftlich zu agieren“, sagt Norbert Teeuwen, Geschäftsführer von Okuma Europe. „Unsere smarten Maschinen unterstützen das Vorhaben mit ihren innovativen, energiesparenden Technologien.“

  • Durch das Thermo-Friendly Concept werden keine zusätzliche Kühlsysteme benötigt. Das System berücksichtigt Temperaturschwankungen, die durch die Umgebungstemperatur sowie die durch den Betrieb und Bearbeitung erzeugte Wärme entstehen. Dieses Konzept gewährleistet eine konstante Bearbeitungsgenauigkeit.
  • Die ECO Suite Plus reduziert auf vielfältige Weise den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent pro Jahr – und den CO2-Ausstoß. Dazu tragen unter anderem von der Maschine gesteuerte Leerlaufstopps von Peripheriegeräten sowie die Visualisierung von Verbesserungszyklen zur Dekarbonisierung mittels Aufzeichnung und Verwaltung des Stromverbrauchs bei.
  • Der optionale schlammlose Tank reduziert Kühlmittelabfall und spart Zeit- und Arbeitsaufwand bei der Reinigung des Kühlmittelbehälters.

Mehr Infos zur MCR-Serie von Okuma stehen unter https://www.okuma.eu/de/produkte/nach-bearbeitungsverfahren/fraesen/mcr-serie/mcr-c/ zur Verfügung.

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