Okuma tritt Advanced Manufacturing Research Centre bei

Am Puls der Luft- und Raumfahrtforschung

Okuma ist seit April 2019 neues Tier-1-Mitglied des AMRC (Advanced Manufacturing Research Centre) der University of Sheffield. Das AMRC ist ein weltweites Netzwerk führender Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen. Mit der Mitgliedschaft baut Okuma ihre langjährige Expertise in der Zerspanungstechnologie für Luft- und Raumfahrt weiter aus. Das oberste Ziel ist die Entwicklung effizienterer Antriebssysteme, die weniger Emissionen verursachen.

Okuma ist einziger Komplettanbieter von CNC-Werkzeugmaschinen inklusive Steuerungstechnologie und entwickelt modernste Fertigungslösungen für eine Vielzahl von Werkstücken der Luft- und Raumfahrtindustrie wie Turbinenkomponenten, Getriebeteile, Hydraulikventile und Fahrwerke. Für Okuma werden Norbert Teeuwen (President Okuma Europe) und Stefan Vielsäcker (Senior Manager Okuma Europe) dem Vorstand und dem Technology Board des AMRC angehören.

Umweltfreundlichere Antriebe entwickeln

Im Rahmen des Engagements beim AMRC wird Okuma an Produktionsanwendungen für neue Werkstoffe mitforschen. Norbert Teeuwen betont: „Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Erforschung von Bearbeitungsverfahren wie Wälzschälen für neue Werkstoffe. Das allem übergeordnete Ziel dieser Projekte ist die Entwicklung effizienterer Antriebe, die CO2- und Lärmemissionen vermeiden.“ Weitere Schwerpunkte der Zusammenarbeit zwischen AMRC und Okuma sind die Entwicklungen optimierter Antriebe im Bereich der Elektro-, Hybrid- und Getriebesysteme.

Beteiligung am Zertifizierungsprozess

Mit dem Engagement beim AMRC kann Okuma die eigenen Maschinen für die Zertifizierung neuartiger Werkstoffe und Herstellungsverfahren einsetzen. Okuma wird so in die Lage versetzt, direkt ab Marktreife eines Materials oder Verfahrens entsprechend zugelassene und empfohlene Lösungen anzubieten. Die Kooperation bringt Forscher, Aerospace-Hersteller und Werkzeugmaschinenbauer bereits zu einem frühen Zeitpunkt zusammen.

AMRC erhält CNC-Maschine für hochkomplexe Werkstücke

Um die Forschungskapazitäten des AMRC zu erweitern, stellt Okuma eine MU-8000V-L zur Verfügung. Das 5-Achsen Bearbeitungszentrum mit zusätzlicher Drehfunktion ist prädestiniert für die Fertigung hochkomplexer Werkstücke in der Luft- und Raumfahrt. Okuma übernimmt zusammen mit dem britischen Händler NCMT die kostenlose Wartung der Maschine und den permanenten Anwendungsservice. In der Vergangenheit konnte das AMRC durch den Einsatz eines MULTUS U3000 Dreh-Fräszentrums bereits erfahren, wie Okuma-Werkzeugmaschinen Vielseitigkeit, Verlässlichkeit und Präzision vereinen.

Okuma wird auf der diesjährigen International Paris Air Show 17. bis 23. Juni 2019, Halle 4, Stand E51) wieder vertreten sein und lädt Luft- und Raumfahrtexperten dazu ein, den Stand zu besuchen, um die neusten Trends und Themen mit dem Okuma Team zu diskutieren.

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